Ein Training voller Überraschungen – von kleinen Schritten zum großen Spaß

Beim Medical Training stand am Freitag Schritt 1 und 2 auf dem Plan.

  • Schritt 1: Stillstehen (1 Sekunde) – hat super geklappt.
  • Schritt 2: Stillstehen (1 Sekunde) und auf Lukas zugehen – das war ihm noch zu viel.

Also habe ich einen Zwischenschritt eingebaut: Stillstehen (1 Sekunde), dann eine Kniebeuge. Das konnte er gut annehmen.

Zum ersten Mal habe ich das Training gefilmt. Das Stativ fand Lukas allerdings ziemlich gruselig – und als dann auch noch eine Tür zufiel, war es für ihn zu viel.

Deshalb habe ich beschlossen, auf den Reitplatz zu wechseln, falls er seine Anspannung lieber „abrennen“ möchte. Doch er hatte andere Pläne: Grasen war angesagt – und zwar ausgiebig. Danach sind wir noch ein Stück spazieren gegangen. Das klappte anfangs gut, doch wegen des Windes war er angespannter als sonst, und wir sind nicht weiter gegangen.

Am Sonntag war meine Tochter mit dabei. Am Anfang durfte sie reiten – diesmal hatte er Ja zum Reitpad gesagt. Gemeinsam sind wir ein Stück spazieren gegangen und haben Pausen zum Grasen eingelegt. Mia bemerkte sofort, wie schwungvoll und entspannt Lukas heute lief – ein deutlicher Unterschied zu ihrem letzten Mal.

Dann hatte sie eine Idee: einen Chaos-Parcours bauen – mit Stangen, Pylonen und kleinen Hütchen. Sie steckte voller Begeisterung und baute alles ganz sorgfältig auf, während Lukas in Ruhe grasen durfte.

Als wir fertig waren, habe ich Lukas mit dem Target-Stick durch den Parcours geführt. Anfangs war er noch abgelenkt und wollte lieber fressen. Doch Mia freute sich riesig, dass er immer wieder von selbst zurückkam und weiter mitmachte.

Am Sonntag war meine Tochter mit dabei. Am Anfang durfte sie reiten – diesmal hatte er Ja zum Reitpad gesagt. Gemeinsam sind wir ein Stück spazieren gegangen und haben Pausen zum Grasen eingelegt. Mia bemerkte sofort, wie schwungvoll und entspannt Lukas heute lief – ein deutlicher Unterschied zu ihrem letzten Mal.

Dann hatte sie eine Idee: einen Chaos-Parcours bauen – mit Stangen, Pylonen und kleinen Hütchen. Sie steckte voller Begeisterung und baute alles ganz sorgfältig auf, während Lukas in Ruhe grasen durfte.

Als wir fertig waren, habe ich Lukas mit dem Target-Stick durch den Parcours geführt. Anfangs war er noch abgelenkt und wollte lieber fressen. Doch Mia freute sich riesig, dass er immer wieder von selbst zurückkam und weiter mitmachte.

Schließlich sprang der Funke über: Unsere Freude und Energie steckten auch Lukas an. Plötzlich war er voller Elan, trabte, galoppierte sogar kurz und zeigte ausgelassene Bewegungen. Wir mussten zwar etwas aufpassen, nicht zu nah an seinen Hufen oder seinem Kopf zu sein, aber gefährlich war es nie – im Gegenteil, es war ein tolles, lebendiges Miteinander.

Am Ende hatten wir alle – Pferd, Kind und ich – mehr gemacht als geplant und waren entsprechend durstig. Für mich bleibt dieses Training als ein richtig schöner, gelungener Tag in Erinnerung.

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